Der oc2020 basiert auf einem linearen Gruppenstrahler und ist für Zweiphasenfluide ausgelegt. Mithilfe seines vertikal ausgerichteten Füllstandssensor eignet sich dieser Durchflusssensor optimal für offene/freie Gewässer bzw. teilgefüllte Kanäle jeglicher Form. Die Auswertung beruht dabei auf dem etablierten und weit verbreiteten Reflexionsverfahren. Schlupffrei in der Strömung mitgeführte -oft unsichtbare- Teilchen (Ø ≈ 0,75mm) werden hierbei zur Bestimmung der Fließgeschwindigkeit herangezogen. Weitere Verbesserung dieses Reflexionsverfahrens mittels moderner Algorithmik, führten gegenüber bisherigen Ultraschall-Einfachstrahlern zu zahlreichen Erweiterungen des Leistungsspektrums.
Folgende Fortschritte gegenüber klassischen Ultraschall-Einfachstrahlern konnten erzielt werden:
1 Sensor deckt 7 Messrichtungen (Messpfade) ab.
Messen von 2D-Geschwindigkeitsprofilen entlang des Kanalquerschnitts.
Steigerung der Messgenauigkeit -auch bei hohen Turbulenzen-.
Bestimmung der Teilchenanzahl im Fluid.
Bestimmung eines relativen Turbulenzgrades des Fluids.
Reduktion der Messstellen unter Beibehaltung der Messgenauigkeit.
Reduktion des Installationsaufwandes.
Datenfusion findet kompakt vor Ort in einem Sensor statt.
Visualisierung des 2D-Geschwindigkeitsprofils auf externem -frei wählbaren- Display/Rechner.
Zentrale und einmalige Konfigurierung des Sensors.
Zusätzlich integrierte Füllstandsmessung.
Ist der Sensor an der Wasseroberfläche montiert und liegt das zu messende Fluid in einem Kiesbett, ist auch die Bestimmung des Kanalquerschnittes über die Sensorik möglich.